Auswahl des Frequenzumrichters bei der Aufzugsfrequenzumwandlungssanierung

Ein Anbieter von Energiespar-Rückkopplungssystemen für Aufzüge weist darauf hin, dass Frequenzumrichter für Aufzüge Spezialgeräte zur Aufzugssteuerung sind. Aufzugsspezifische Frequenzumrichter zählen zu den High-End-Produkten unter den Frequenzumrichtern für kleine und mittlere Leistungen. Sie verbessern die Effizienz von Aufzügen, gewährleisten einen reibungslosen Betrieb und verlängern die Lebensdauer der Anlage. In Kombination mit einer SPS- oder Mikrocomputersteuerung demonstrieren sie zudem die Vorteile der kontaktlosen Steuerung: vereinfachte Schaltung, flexible Steuerung, zuverlässiger Betrieb, komfortable Wartung und Fehlerüberwachung. Die Auswahl des passenden Frequenzumrichters ist für den Betrieb von Aufzügen unerlässlich.

1. Leistungsauswahl

In Aufzugsanwendungen können Frequenzumrichter des Typs 616G5 mit verschiedenen Leistungsstufen (z. B. 5 kW, 11 kW, 15 kW, 18,5 kW, 22 kW, 30 kW usw.) ausgewählt werden. Unter 15 kW sind integrierte Bremseinheiten, über 18,5 kW Gleichstromdrosseln verbaut. In Aufzugsanwendungen ist üblicherweise die Auswahl von Bremseinheiten und Bremswiderständen erforderlich. Zudem muss die PG-Drehzahlkarte konfiguriert werden, um das Drehzahlrückmeldesignal des Encoders zu erhalten. Für den Dauerbetrieb des Generators und andere spezielle Einsatzorte werden Wechselstromdrosseln benötigt. Die Auswahl des Frequenzumrichters erfolgt in der Regel anhand der Leistungsverstärkung des Motors. Um eine optimale Regelungsleistung des Frequenzumrichters zu erzielen, muss dessen Leistung folgende Anforderungen erfüllen:

1) Die Kapazität des Frequenzumrichters muss größer sein als die von der Last benötigte Ausgangsleistung, d. h.:

2) Die Leistung des Frequenzumrichters darf nicht geringer sein als die des Motors, d.h.:

3) Der Strom I0 des Frequenzumrichters sollte größer sein als der Strom des Motors, d.h.:

4) Die Kapazität des Frequenzumrichters während des Anlaufs sollte der folgenden Formel entsprechen:

Darunter P0N - Nennausgangsleistung des Frequenzumrichters (kW);

I0N - Bemessungsstrom des Frequenzumrichters (A);

GD² - Umrechnung des Motorwellenendes (N · m²);

TA - Beschleunigungszeit (s); (Die oben genannten Größen können je nach Lastanforderungen bestimmt werden);

Kompensationskoeffizient der K-Stromwellenform (angenommen als 1,05~1,10 für den PWM-Steuerungsmodus);

TL-Lastmoment (N · m);

η - Motorwirkungsgrad (üblicherweise mit 0,85 angenommen);

Cos φ - Leistungsfaktor des Motors (üblicherweise als 0,75 angenommen);

Die erforderliche Ausgangsleistung der Motorwelle für die PM-Last (kW);

Nennstrom des IM-Motors (A);

UN - Bemessungsspannung des Elektromotors (V);

NN - Nenndrehzahl des Elektromotors (U/min).

2. Auswahl des Bremswiderstands

Die Wahl des Bremswiderstands ist entscheidend. Ist sein Widerstandswert zu hoch, reicht das Bremsmoment nicht aus. Ist er hingegen zu niedrig, ist der Bremsstrom zu hoch und der Widerstand überhitzt, was schwerwiegende Probleme verursacht. Bei großen Hubhöhen und hohen Motordrehzahlen kann der Widerstandswert reduziert werden, um ein höheres Bremsmoment zu erzielen (empfohlen wird ein Wert von 120 % des Bremsmoments). Der Widerstandswert darf jedoch nicht unter den vom Hersteller angegebenen Mindestwert fallen. Reicht dieser nicht aus, um das erforderliche Bremsmoment zu erreichen, muss der Frequenzumrichter durch einen leistungsstärkeren ersetzt werden.

3. Auswahl von energiesparenden Rückkopplungsvorrichtungen für Aufzüge

Die herkömmliche Methode zur Behandlung dieses Teils der elektrischen Energie in einem Frequenzumrichteraufzug besteht darin, am DC-Kondensatoranschluss eine Bremseinheit und einen Bremswiderstand zu installieren. Sobald die Spannung am Kondensator einen bestimmten Wert erreicht, aktiviert sich die Bremseinheit, und die überschüssige elektrische Energie wird über den Bremswiderstand in Wärmeenergie umgewandelt und an die Umgebungsluft abgegeben. Alternativ kann eine energiesparende Rückkopplungsvorrichtung für Aufzüge anstelle der Bremseinheit und des Bremswiderstands eingesetzt werden. Durch die automatische Erkennung der DC-Busspannung des Frequenzumrichters wird die DC-Spannung des Zwischenkreises des Frequenzumrichters in eine Wechselspannung mit der gleichen Frequenz und Phase wie die Netzspannung umgewandelt. Nach mehreren Filterstufen wird diese an das Wechselstromnetz angeschlossen, um die Ziele von Nachhaltigkeit, Umweltschutz und Energieeinsparung zu erreichen.

Die energiesparende Rückkopplungsvorrichtung für Aufzüge wandelt die von der Antriebsmaschine des Aufzugs unter unsymmetrischen Lastbedingungen erzeugte elektrische Energie in hochwertigen Wechselstrom mit der gleichen Frequenz und Phase wie das Stromnetz um und speist diesen in das lokale Stromnetz zurück. Sie dient zur Verwendung in Aufzugsplatinen, Schachtbeleuchtung, Kabinenbeleuchtung, Kabinenlüftern und angrenzenden Bereichen mit Verbrauchern (oder anderen parallel betriebenen Aufzügen und zugehörigen Anlagen).