Rückmeldung an den Gerätelieferanten: Das Trägheitsparken des Frequenzumrichters ist eine der Parkmethoden für den Frequenzumrichter, die andere Methode wird als Bremsparken bezeichnet.
Kostenloses Parken des Frequenzumrichters
Trägheitsparken, auch Freiparken genannt. Nachdem der Frequenzumrichter durch Abschalten der Stromversorgung, Unterbrechung des Steuersignals usw. sofort gestoppt wurde, gleitet der Motor mit der während des Betriebs erzeugten Trägheit weiter, bis er zum Stillstand kommt. Bei diesem Verfahren wird keine Rückkopplungsspannung im Frequenzumrichter erzeugt.
Unsere Tür verfügt über eine Parkfunktion, dreht sich vorwärts und rückwärts und läuft dann mit 50 Hz. Nach drei Sekunden Stillstand und anschließendem Rücklauf auf 50 Hz wird der Strom begrenzt, ohne dass eine Überstrommeldung erfolgt. Kann dieser Strom begrenzt werden? Wie hoch ist der Strom? Während der Prüfung wurde ein Überstrom gemeldet. Erklärung: Der Frequenzumrichter ist mit einem Motor ausgestattet, der unbelastet ist. Im Normalbetrieb liegt der Strom bei über 30 A.
Nach Empfang des Abschaltbefehls stellt der Frequenzumrichter seine Leistung sofort ein, und die Last kommt aufgrund ihrer Trägheit zum Stillstand. Der Frequenzumrichter schaltet sich durch Abschalten der Leistung ab. In diesem Moment wird die Stromzufuhr zum Motor unterbrochen, und das Antriebssystem befindet sich im freien Bremszustand. Da die Dauer der Abschaltzeit von der Trägheit des Antriebssystems abhängt, wird dieses Verfahren auch als Trägheitsabschaltung bezeichnet.
Der Frequenzumrichter schaltet den Ausgang ab und bringt das Fahrzeug zum Stehen. In diesem Moment wird die Stromzufuhr zum Motor unterbrochen, und das Antriebssystem befindet sich im freien Bremszustand. Da die Parkdauer von der Trägheit des Anhängersystems abhängt, spricht man von Trägheitsparken. Beim Trägheitsparken ist darauf zu achten, den Motor nicht zu starten, bevor er vollständig zum Stillstand gekommen ist. Zum Starten muss zuerst gebremst und gewartet werden, bis der Motor vollständig zum Stillstand gekommen ist. Der Grund dafür ist, dass die Differenz zwischen der Motordrehzahl (Frequenz) beim Starten und der Ausgangsfrequenz des Frequenzumrichters zu groß ist. Dies kann zu einem zu hohen Stromfluss im Frequenzumrichter und zur Beschädigung des Leistungstransistors führen.
Wechselrichterbremse und Parken
Bremsparken, auch bekannt als Parken am Hang. Bremsen und Parken lassen sich unterteilen in Gleichstrombremsen, Servobremsen, Rückkopplungsbremsen, Hybridbremsen und mechanische Bremsen.
Die Wahl der Parkmethode für den Frequenzumrichter hängt von der benötigten Parkzeit vor Ort ab. Ist die benötigte Parkzeit kürzer als die freie Parkzeit, sollte in der Regel das Parken mit Bremsen und Verzögerung gewählt werden.
Gleichstrombremsung (d. h. Zuführung einer bestimmten Gleichstrommenge in die Stromversorgung); Leistungsbremsung (Verwendung von Widerständen zur Energiedissipation); Hybridbremsung (Gleichstrombremsung + Leistungsbremsung); Rückkopplungsbremsung (Einspeisung des erzeugten Stroms in das Stromnetz); mechanische Bremsung.
Das Parken ist unterteilt in geneigtes Wellenparken und kostenloses Parken (Schnellparken ist ebenfalls geneigtes Wellenparken, jedoch ist die Steigung steiler).
Bremsen umfasst mechanisches Bremsen (z. B. Haltebremsen), energieverbrauchendes Bremsen (Bremswiderstände, Rückwärtsbremsen, Gleichstrombremsen usw.), Rückkopplungsbremsen usw. Die Notwendigkeit des Bremsens hängt vom Betriebszustand des Motors ab. Ist die erforderliche Parkzeit beim Schrägparken kürzer als die freie Parkzeit, ist ein Bremsen erforderlich. Auch im Normalbetrieb, beispielsweise beim Absenken des Hakens, kann Bremsen notwendig sein.
Funktionsweise der Widerstandsbremse
Das Verfahren zur Widerstandsbremsung besteht aus zwei Komponenten: der Bremseinheit und dem Bremswiderstand. Diese verbrauchen elektrische Energie in Hochleistungswiderständen, entweder über eingebaute oder externe Bremswiderstände, um den Vierquadrantenbetrieb des Motors zu ermöglichen. Obwohl dieses Verfahren einfach ist, weist es folgende gravierende Nachteile auf.
(1) Einfaches Bremsen mit hohem Energieverbrauch ist manchmal nicht in der Lage, die durch schnelles Bremsen erzeugte Pumpenspannung rechtzeitig zu unterdrücken, was die Verbesserung der Bremsleistung (großes Bremsmoment, breiter Drehzahlbereich, gute dynamische Eigenschaften) einschränkt.
(2) Energieverschwendung verringert die Effizienz des Systems
(3) Der Widerstand erhitzt sich stark, was den normalen Betrieb anderer Teile des Systems beeinträchtigt.
Bremsverfahren zur Unterstützung: Elektromotoren treiben Lasten mit großer Massenträgheit an (z. B. Zentrifugen, Portalhobelmaschinen, Tunnelwagen sowie große und kleine Fahrzeuge) und erfordern eine schnelle Verzögerung oder einen Stopp. Sie treiben auch Lasten mit potenzieller Energie an (z. B. Aufzüge, Kräne, Förderanlagen im Bergbau usw.). Häufig befinden sich Elektromotoren im Schleppbetrieb (z. B. Hilfsmaschinen von Zentrifugen, Walzenführungsmotoren von Papiermaschinen, Streckmaschinen für Chemiefaseranlagen usw.). Aufgrund der gemeinsamen Eigenschaften dieser Lastarten müssen Elektromotoren nicht nur im elektrischen Betrieb (erster und dritter Quadrant), sondern auch im energieerzeugenden und Bremsbetrieb (zweiter und vierter Quadrant) arbeiten.
Im Antriebssystem, bestehend aus Stromnetz, Frequenzumrichter, Motor und Last, kann Energie bidirektional übertragen werden. Im Elektromotorbetrieb wird elektrische Energie vom Netz über den Frequenzumrichter zum Motor übertragen, in mechanische Energie umgewandelt, um die Last anzutreiben. Die Last verfügt dadurch über kinetische oder potenzielle Energie. Gibt die Last diese Energie ab, um ihren Bewegungszustand zu ändern, wird der Motor von der Last angetrieben und wechselt in den Generatorbetrieb. Dabei wird mechanische Energie in elektrische Energie umgewandelt und an den vorgeschalteten Frequenzumrichter zurückgespeist. Diese Rückkopplungsenergie wird als regenerative Bremsenergie bezeichnet und kann über einen Frequenzumrichter ins Netz zurückgespeist oder in den Bremswiderständen des Zwischenkreises des Frequenzumrichters verbraucht werden (Bremsenergieverbrauch).
Situationen, in denen Bremsenergie erzeugt wird
1. Schneller Verzögerungsprozess einer großen Massenträgheitslast
2. Der Vorgang des Absenkens schwerer Gegenstände mit Hebezeugen
3. Der Vorgang des Absenkens des Pumpenkopfes der Balkenpumpeneinheit
































