Die Hersteller von Rückkopplungseinheiten weisen darauf hin: Ein Frequenzumrichter (FU) steuert Drehzahl und Betrieb des Motors durch Anpassung von Frequenz und Amplitude der Ausgangsspannung. Konkret regelt der FU die Motordrehzahl hauptsächlich durch folgende Schritte:
Eingangssignalerfassung: Der Frequenzumrichter erfasst zunächst Eingangssignale vom Steuerungssystem oder Bedienfeld, einschließlich Parameter wie erforderliche Drehzahleinstellungen, Betriebsarten usw.
Drehzahlberechnung: Basierend auf dem Eingangssignal und dem internen Regelalgorithmus des Frequenzumrichters berechnet der Frequenzumrichter die Drehzahl, mit der der Motor aktuell laufen soll.
Erzeugung von PWM-Signalen: Basierend auf der berechneten Drehzahl erzeugt der Frequenzumrichter das entsprechende PWM-Signal (Pulsweitenmodulation).
Pulsweitenmodulation: Das PWM-Signal durchläuft das Pulsweitenmodulationsmodul und wird in eine Folge von Pulssignalen umgewandelt. Pulsbreite und -intervall lassen sich entsprechend der gewünschten Drehzahl steuern.
Ausgangsspannungseinstellung: Das Impulssignal im Ausgangskreis regelt Amplitude und Frequenz der Ausgangsspannung des Frequenzumrichters. Die Frequenz der Ausgangsspannung entspricht der gewünschten Drehzahl.
Leistungsmotor: Die Ausgangsspannung wird dem Motor über den Ausgangsanschluss des Frequenzumrichters zugeführt. Der Motor läuft mit der entsprechenden Drehzahl, die von der vom Frequenzumrichter bereitgestellten Spannung und Frequenz abhängt.
Durch die ständige Anpassung von Frequenz und Amplitude der Ausgangsspannung kann der Frequenzumrichter eine präzise Drehzahlregelung erreichen, um den Anforderungen unterschiedlicher Arbeitsbedingungen gerecht zu werden und die Betriebseffizienz und Regelgenauigkeit des Motors zu verbessern.
































