Der Lieferant der Frequenzumrichter-Bremseinheit weist darauf hin, dass es sich bei dem Frequenzumrichter um ein Leistungssteuergerät handelt, das mithilfe von Frequenzumwandlungs- und Mikroelektroniktechnologie Wechselstrommotoren durch Änderung der Betriebsfrequenz der Motorstromversorgung steuert. Der Frequenzumrichter besteht im Wesentlichen aus Gleichrichter (AC zu DC), Filter, Wechselrichter (DC zu AC), Bremseinheit, Ansteuereinheit, Detektionseinheit, Mikroprozessoreinheit usw.
1. Energieeinsparung durch Anpassung der Geschwindigkeit
Um die Zuverlässigkeit von Produktionsanlagen zu gewährleisten, lassen Industrieunternehmen einen gewissen Sicherheitsabstand zwischen Antriebsleistung und Auslegungslast. Daher laufen viele Motoren nicht unter Volllast, was zu einem erhöhten Drehmoment und einem gesteigerten Verbrauch an Wirkleistung und somit zu Energieverschwendung führt. In diesem Fall kann die Drehzahlregelung des Frequenzumrichters die Motordrehzahl reduzieren und so den Energieverbrauch bei gleichbleibender Spannung senken.
Wenn die Motordrehzahl von N1 auf N2 sinkt, wird die Wellenleistung P wie folgt aussehen:
P2/P1 = (N2/N1)3
Es zeigt sich, dass durch die Reduzierung der Motordrehzahl ein Energiespareffekt im Kubikmeterbereich erzielt werden kann.
2. Energieeinsparung durch dynamische Anpassung der Effizienz
Die selbstkonfigurierende Mess- und Regelausgangsfunktion des Frequenzumrichters überwacht kontinuierlich Laständerungen und nimmt schnell Anpassungen vor, um sich an Laständerungen anzupassen und so jederzeit einen hohen Wirkungsgrad der Motorleistung aufrechtzuerhalten.
3. Energieeinsparung durch V/F-Funktion
Unter der Voraussetzung, dass das Ausgangsdrehmoment des Motors gewährleistet ist, kann der Frequenzumrichter die V/F-Kennlinie automatisch anpassen, wodurch das Ausgangsdrehmoment des Motors reduziert und der Eingangsstrom gesenkt wird, wodurch das Ziel der Energieeinsparung erreicht wird.
4. Energieeinsparung durch Sanftanlauffunktion
Bekanntermaßen entspricht der Anlaufstrom eines Motors, der gemäß seinem Anlaufdrehmoment aus dem Stromnetz aufgenommen wird, etwa dem Siebenfachen seines Nennstroms. Ein hoher Anlaufstrom führt jedoch nicht nur zu Energieverschwendung, sondern auch zu erheblichen Spannungsschwankungen im Stromnetz. Diese anhaltenden Schwankungen erhöhen wiederum die Leitungs- und Transformatorverluste. Durch die Sanftanlauffunktion des Frequenzumrichters kann der Anlaufstrom des Motors schrittweise von null auf den Nennstrom erhöht werden. Dadurch wird die Belastung des Stromnetzes effektiv reduziert. Dies minimiert nicht nur die Verschwendung hoher elektrischer Energie, sondern verringert auch die Auswirkungen der Anlaufträgheit auf die Geräte und somit deren Lebensdauer.
5. Energieeinsparung durch Verbesserung des Leistungsfaktors
Die meisten Drehstrom-Asynchronmotoren zählen zu den induktiven Lasten. Aufgrund der hohen Blindleistung, die der Motor im Betrieb aufnimmt, ist sein Leistungsfaktor relativ niedrig. Durch den Einsatz eines Frequenzumrichters ändert sich seine Charakteristik zu AC-DC-AC. Die Gleichrichtung und Filterung im Frequenzumrichter führen zu einer ohmschen Impedanz im Stromnetz, wodurch sich der Leistungsfaktor verbessert und die Blindleistungsverluste reduziert werden.
Insgesamt weisen Frequenzumrichter in vielen Situationen gewisse Energiespareffekte auf und erzielen in bestimmten Fällen sogar äußerst signifikante Effekte. Daher verdienen Frequenzumrichter als hervorragende technologische Innovation grundsätzlich eine energische Förderung.
































