Wie man mit einem Frequenzumrichter Strom sparen kann

Lieferant von Frequenzumrichter-Zubehör: Als elektronische Schaltung verbraucht der Frequenzumrichter selbst ebenfalls Strom (ca. 3–5 % der Nennleistung). Eine 1,5-PS-Klimaanlage verbraucht beispielsweise 20–30 Watt, was dem Stromverbrauch einer Dauerleuchte entspricht.

Es ist eine Tatsache, dass Frequenzumrichter mit der Netzfrequenz arbeiten und Energiesparfunktionen besitzen. Die Voraussetzung dafür ist jedoch:

Erstens hat es eine hohe Leistung und stellt eine Belastung für Lüfter/Pumpen dar.

Zweitens verfügt das Gerät selbst über eine Energiesparfunktion (unterstützt durch Software).

Drittens, langfristiger kontinuierlicher Betrieb

Die oben genannten drei Bedingungen spiegeln den Energiespareffekt wider. Die Behauptung, ein Frequenzumrichter arbeite ohne jegliche Voraussetzungen energiesparend, ist übertrieben oder reine Spekulation. Wer die Wahrheit kennt, kann ihn gezielt einsetzen. Achten Sie unbedingt auf die jeweilige Einsatzsituation und -bedingungen, um ihn korrekt anzuwenden; andernfalls handelt es sich um blindes Befolgen von Anweisungen.

Leistungsfaktorkompensation zur Energieeinsparung

Blindleistung erhöht nicht nur die Leitungsverluste und die Erwärmung der Geräte, sondern führt – noch wichtiger – durch den sinkenden Leistungsfaktor zu einer Reduzierung der Wirkleistung im Stromnetz. Dadurch wird eine große Menge Blindenergie in den Leitungen verbraucht, was zu geringer Geräteeffizienz und erheblichen Energieverlusten führt.

Nach dem Einsatz eines Drehzahlreglers mit variabler Frequenz reduziert der interne Filterkondensator des Frequenzumrichters die Blindleistungsverluste und erhöht die Wirkleistung des Stromnetzes.

Sanftanlauf energiesparend

Harte Anlaufvorgänge von Motoren belasten das Stromnetz erheblich und stellen hohe Anforderungen an die Netzkapazität. Die beim Anlauf entstehenden hohen Ströme und Vibrationen verursachen große Schäden an Prallblechen und Ventilen, was die Lebensdauer von Anlagen und Rohrleitungen drastisch verkürzt.

Nach Verwendung der Energierückkopplungsvorrichtung des Frequenzumrichters startet die Sanftanlauffunktion des Frequenzumrichters den Anlaufstrom von Null, wobei der Maximalwert den Nennstrom nicht überschreitet. Dies reduziert die Belastung des Stromnetzes und die Anforderungen an die Stromversorgungskapazität, verlängert die Lebensdauer von Geräten und Ventilen und spart Kosten für die Gerätewartung.

Frequenzumrichter können theoretisch in allen mechanischen Geräten mit Elektromotoren eingesetzt werden. Beim Anlauf des Motors ist der Strom 5- bis 6-mal höher als der Nennstrom, was nicht nur die Lebensdauer des Motors beeinträchtigt, sondern auch den Stromverbrauch erhöht. Bei der Systemauslegung muss daher bei der Motorauswahl ein gewisser Spielraum berücksichtigt werden. Die Motordrehzahl ist zwar festgelegt, im praktischen Betrieb ist jedoch mitunter ein Betrieb mit niedrigerer oder höherer Drehzahl erforderlich. Daher ist die Frequenzumwandlung unerlässlich.